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Das tägliche Brot

Ich bin in Tadschikistan im Pamirgebirge und sitze im Schneidersitz auf dem »Taptschan«, einem flachen, oft überdachten Gestell, auf dem gegessen und im Sommer auch übernachtet wird. Über mir ragt ein sehr alter Aprikosenbaum auf, und ich erfreue mich am vollen Geschmack seiner getrockneten Früchte.

Magischer Alltag

In meinem Leben war ich nie Geistern begegnet – bis zu jenem Abend im Haus einer alleinlebenden älteren Dame in Südmarokko. Ich war am späten Nachmittag in dem kleinen Ort angekommen und suchte eine Bleibe für die Nacht.

Die Siegerbilder von unserem Fotowettbewerb »Marokko verstehen« stehen fest! Hier geht es zu den ausgezeichneten Fotos.

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Praktikant (m/w/d) für ein 6-monatiges Pflichtpraktikum ab Januar 2023

Lockdown in der Steppe

Der Wind saust in meinen Ohren und nimmt mir nicht nur wegen der FFP2-Maske den Atem. Auch die Geschwindigkeit auf dem Rücksitz des Motorrads, auf dem ich durch die Steppe donnere, ist atemberaubend.

Nehmen Sie teil an unserer Leserbefragung 2022 und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von drei Gesamtschubern mit 47 SympathieMagazinen. Wir sind gespannt auf Ihre Antworten!

Tourismus in Entwicklungs- und Schwellenländer birgt nach Überwindung der Corona-Pandemie mittel- und langfristig Potenziale für Zielländer, Veranstalter und Reisende.

 

Im Interview sprach Martin Hildebrandt mit uns über sein Engagement für den Amazonas und seine Beziehung zu Kolumbien.

 

Von Lateinamerika über den Nahen Osten nach Asien: In der diesjährigen Auswahlrunde des TODO Awards 2020 sind von den insgesamt 37 Einreichungen sieben vielversprechende Projekte in die Endauswahl gekommen.

 

Dank treuer LeserInnen wie Ihnen gibt es die SympathieMagazine bereits seit 45 Jahren. Damit die Reihe weiterhin so erfolgreich bleibt, müssen wir sie ständig überprüfen und verbessern. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe! Bitte schenken Sie uns 10 Minuten Ihrer Zeit und sagen Sie uns Ihre Meinung.

 

Wir bereisen ferne Länder, doch häufig bleiben unsere Erfahrungen an der Oberfläche. Als Vermittler zwischen den Kulturen kommt Reiseleitern eine wichtige Bedeutung zu. In den „Intercultural Tour Guide Qualifications“ werden diese auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereitet.

Mehr als jeder zweite Bundesbürger hat in seinem Leben schon Urlaub in einem Land des Globalen Südens gemacht. Gut zwei Fünftel von ihnen meinen, dass Gespräche mit Einheimischen Voraussetzung für das richtige Kennenlernen dieser Länder sind. Beachtliches Interesse an Land und Leuten sowie persönlichen Begegnungen mit Einheimischen. Differenzierte Meinungen zu Wirkungen des Tourismus.

Der 25. April 2015 hinterließ bei fast allen Nepalesen bleibende Spuren: Hunderttausende von Wohnhäusern fielen bei den Erdbeben in sich zusammen, von vielen historischen Tempeln blieb nur ein Haufen Schutt übrig.

Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere. Der Tourismus ist dabei Mitverursacher und Leidtragender zugleich. Ein Gespräch mit Martina von Münchhausen vom internationalen WWF Zentrum für Meeresschutz.

Der Trend zur Fernreise, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländer, nimmt beständig zu – und mit ihm die Herausforderung, Tourismus nachhaltig zu gestalten. Dem gemeindebasierten Tourismus kommt dabei eine wichtige Vorbildfunktion zu.

Tourismus hat weltweit großen Einfluss auf die Gesellschaft und trägt dazu bei Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft zu fördern. Allerdings bringt er auch negative Auswirkungen mit sich, wie zum Beispiel die sexuelle Ausbeutung von Kindern.

 

Die Journalistin Rana Husseini beschäftigt sich seit Anfang der 1990er Jahre als Gerichtsreporterin mit frauenfeindlichen Strukturen und Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Jordanien. Die sprach im Interview mit uns über falsche kulturelle Maßstäbe und ihre Hoffnung, dass sich die Geschlechterrollen verändern.

Auch dieses Jahr sind wir wieder auf der ITB Berlin. Sie finden unseren Stand in Halle 4.1 Nummer 257. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e. V. wird auch dieses Jahr wieder mehrere Veranstaltungen auf der Messe haben.

Wir sind »Indígenas«, Weiße, Bäuerinnen, Lesben und Prostituierte. Wir dulden weder Vorurteile noch Rassismus oder Klassendünkel. Keine von uns ist weniger wert, keine mehr. »Mujeres Creando« haben wir gegründet, weil uns nicht gefiel, wie »Frauenprobleme« angegangen wurden.

Es war 1993, als ich zum ersten Mal mit der Notwendigkeit konfrontiert wurde, mich zu einem Team des griechischen Fußballs zu bekennen. Als frisch aus Deutschland angekommener Diplomand an einer griechischen Uni mustte ich meinem Professor die alles entscheidende Frage beantworten: "Welche Mannschaft bist du?"

Der Wunsch, ökologisch und sozialverträglich zu verreisen ist bei vielen Urlaubern vorhanden. Was können Politik, Reiseindustrie und Kunden tun, damit Tourismus in nachhaltige Bahnen gelenkt wird? Wir sprachen mit Harald Zeiss, Professor für Tourismus und Nachhaltigkeit.

Seit 25 Jahren durchstreift Arsenio Barrera die Nebelwälder von Santa Marianita in Ecuador. Umschwirrt von Kolibris erzählt der Naturführer Geschichten von Bären, die auf hohe Bäume klettern um die Aguacatillo-Früchte zu naschen, und vom Puma, der neuerdings hier wieder gesehen wird.

1980 reiste er das erste Mal nach Griechenland, um sich mit dem olympischen Sportbund zu den Ursprüngen der olypmischen Idee zu begeben. Für Wolfgang Luck, Redakteur des SympathieMagazins "Griechenland verstehen", war es die Entdeckung einer neuen Welt und der Beginn einer anhaltenden Liebe zu Land und Leuten. Im Video-Interview sprach er mit uns über seine ersten Eindrücke und darüber, was sich seitdem verändert hat. Zum Video

In den 90er Jahren reiste sie zum ersten Mal nach Peru. Wie hat sich seither alles verändert! Sandra Weiss, Redakteurin des Magazins "Bolivien, Ecuador, Peru verstehen", sprach mit uns im Video-Interview über ihre langjährige Beziehung zu den Andenländern, über Klischees, Veränderungen und das Anliegen des SympathieMagazins. Zum Video

Mehr als 30 Mal hat Fabian von Poser Namibia schon bereist. Bei seinem jüngsten Aufenthalt war er als Redakteur des SympathieMagazins »Namibia verstehen« unterwegs. Im Interview erläutert er, warum ihn das Land so fasziniert und welche neuen Eindrücke er gewinnen konnte.

Im Quellmarkt Deutschland haben Reisen in Länder des Globalen Südens 2017 wieder zugelegt. Nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2016, der vor allem im Einbruch des Türkei-Tourismus begründet war, hat der Urlaubstourismus in Entwicklungs- und Schwellenländer 2017 wieder zugelegt.

Feste sind eine große Kulturleistung der christlich geprägten Gesellschaft. Sie gliedern das Jahr und spiegeln das Leben: von der Erwartung über die Geburt bis zum Sterben und Neuwerden und dem Ende der Welt. Die meisten Feste, die in Europa gefeiert werden, haben mit dem Christentum zu tun, das den Kontinent mehr als 1.000 Jahre lang maßgeblich geprägt hat. Mitunter hat sich bei den religiösen Festen die Kreativität der Menschen gegen die Kirche durchgesetzt.

Es war Ramadan und ich zum ersten Mal in Marokko. Unterwegs mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln. Unser Ziel war die Wüste. Wir wollten tiefer eintauchen und mit dem Dromedar intensiv erleben, was wir auf früheren Reisen nur vom Jeepfenster aus gesehen hatten.

Es gibt jedes Jahr einen ganz bestimmten Tag, an dem weltweit alle Iren ausrasten: S. Patrick's Day, der 17. März. Und dieser endet überall, wo es irische Pubs gibt, mit einem fröhlichen Trinkgelage. Dabei hat er einen durchaus ernsten Hintergrund.

Lassen Sie uns über Klischees sprechen: Die Mongolei ist ein unberührtes Land, in dem die Nomaden ein archaisches Leben führen. Wie viel davon ist wahr und wie viel romantische Verklärung? ...

Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschenrechte, die wir ganz selbstverständlich Tag für Tag nutzen? (...) Viel zu selten werden wir uns im Alltag gewahr, wie grundlegend die Menschenrechte für eine offene Gesellschaft und einen demokratischen Rechtsstaat sind ...

Nirgendwo wird so viel fotografiert wie auf Reisen. (...) Aus der Ethnologie wissen wir von kulturspezifischen (Fotografier-)Tabus, deren Kenntnis vor Fettnäpfchen schützt, und tourismuskritische Autoren warnen vor einem Rückfall in kolonialistische Verhaltensweisen beim Kontakt mit dem Fremden. 

Der Mitzvah Day wurde vom Zentralrat der Juden im Jahr 2012 initiiert. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für jüdische Werte, wie zum Beispiel »Zedaka« (Gerechtigkeit) und »Tikkun Olam«, und zu besonderen Aktionen animieren, um vor Ort Beziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Einrichtungen zu schaffen ...  

»Rom ist keine halbe Sache, entweder liebt man die Stadt oder man hasst sie, schlicht weil sie eine chaotische Stadt ist. Ich finde sie immer noch fantastisch, im Frühling gehe ich gern in den Orangengärten auf dem Aventinshügel spazieren, oder in der Villa Adriana ...  

Plow ist Kult. Es ist Essen, Erholung und Kommunikation zugleich. Es gibt zahlreiche Alltagsvarianten und ebenso viele Festtagsvarianten aus allen möglichen Arten von Fleisch: Lamm, Rind, Huhn – ja sogar Fisch-Plow habe ich schon probiert. Selbst für Vegetarier kann man es kochen ...  

Ich war seit den 70er-Jahren viel auf Mallorca und die Insel begeistert mich bis heute. Als sich vor 15 Jahren die Gelegenheit bot, die Finca Can Llompart zu erwerben, war mir klar, dass es kaum einen besseren Ort für unsere Visionen geben konnte, und wir haben Nägel mit Köpfen gemacht ...  

Noch nie zuvor sind so viele Menschen freiwillig gereist wie heute. Kaum ein Fleck der Erde ist vor unserer postmodernen Mobilität sicher. Unsere Reisen beginnen auf Landkarten und in Prospekten. Da ist die ganze Welt übersichtlich dargestellt, geschrumpft auf einen kleinen Maßstab.  

Fast 50 Jahre ist es her, dass Ian Karan ohne Geld in der Tasche nach Hamburg kam. Heute zählt er zu den wohlhabenden Unternehmern der Stadt. Ian Karan wuchs als Waise in Point Pedro auf, der nördlichsten Stadt Sri Lankas.  

In einem Café in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá saß ich vor Kurzem mit dem Journalisten Javier Osuna zusammen, wenige Tage vor der Veröffentlichung seines Buchs »Me hablarás del fuego«.  

Die ersten Christen feierten täglich das ganze Geschehen rund um Leiden, Tod und Auferstehung Christi. Später bestimmte man den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond als den einen großen Ostertermin im Jahr ...  

Jüdische Feste muss man erleben. Sogar mit geschlossenen Augen würde ich noch herausfinden, welches Fest gefeiert wird ...  

Kevin Curran ist Schweisser, Wirtschaftsfachmann, Baumpfleger - und Kämpfer für die Rechte der arbeitenden Klasse. Ihr fühlt er sich seit seiner Kindheit verpflichtet ....  

In Schiraz, meiner Heimatstadt, ist der Frühlingsbeginn verbunden mit dem Duft der Mandelblüten in den Straßen und Plätzen. Im Haus dominiert der Geruch von Hyazinthen und »Schirini«, einem Gebäck aus Kichererbsenmehl, Honig, Nüssen und Safran. Das ist für mich der Duft von »Nouruz«! ...  

Die britische Gewerkschaftsorganisation UNITE – The Union setzt sich auf hervorragende Weise für Hotelangestellte in London ein und kämpft für bessere Arbeitsbedingungen ...  

Als Mitte der 1990er Jahre durch Kriegsereignisse traumatisiere Menschen aus Jugoslawien nach Deutschland kamen, wurde das psycho-soziale Zentrum Refugio München gegründet. Jürgen Soyer, Geschäftsführer der Einrichtung, über deren Aufgaben heute ...  

Bei den jüngsten Parlamentswahlen in Myanmar hat Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und ihre Partei einen historischen Wahlsieg errungen. Nach fünf Jahrzehnten der Militärherrschaft hofft das Land nun auf einen demokratischen Wandel... 

Tausende Flüchtlinge erreichen täglich Deutschland. Sie fliehen vor Not, Krieg oder der Bedrohung durch den Islamischen Staat (IS). Wie kann interkulturelle Begegnung hierzulande gelingen? 

Navid Kermani hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2015 erhalten. In der Paulskirche hielt er eine eindrucksvolle Dankesrede.

Wenn in Marokko jemand die Augenbrauen hochzieht und mit der Zunge schnalzt, ist das nicht etwa anerkennend gemeint, sondern ein Zeichen der Missbilligung. Und wenn dort jemand mit »kif-kif« antwortet, dann geht es bei dieser Redewendung gewiss nicht um einen »doppelten Joint«, sondern es bedeutet: Ist mir egal.

Analysen und aktuelle Informationen zu diesem Themenkomplex - und zu anderen politisch-gesellschaftlichen Entwicklungen, finden Sie in den Themendossiers der Stiftung Wissenschaft und Politik

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Eine Erklärung für die Umbrüche und eine Einschätzung der politischen Situation in den arabisch-islamischen Ländern haben unser Studienkreis-Mitglied, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dietmar Herz zusammen mit der Journalistin und Nordafrika-Expertin Martina Sabra vorgenommen. Ihre Analyse und Bewertung finden Sie als Download hier.

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